Mit nahezu 300 000 Einwohnern präsentiert sich der Kreis Düren technisch, kulturell und ideell auf der Höhe der Zeit. Der von der Braunkohle geprägte Kreis stellt sich offensiv dem Strukturwandel und hat Dank der ungeheuer innovativen Einrichtungen wie dem Forschungszentrum Jülich, der Zweigstelle der DLR und der Fachhochschule in Jülich enormes Potential die Kohle bald zu vergessen.
Jubiläen in Düren nehmen in diesen Tagen inflationäre Züge an. 1000 Jahre Echtz ist da eine besondere Ausnahme und wird sicherlich in diesem Sommer für viele Dürener und Gäste ein Grund zum Feiern sein. Mit Beginn des Frühjahrs feierte man 50 Jahre Frühlingsfest. Beim Jahreswechsel war der Weihnachtsmarkt der Jubilar und der Wochenmarkt steht mit seiner 650jährigen Geschichte in den Startlöchern.
50 Jahre Weihnachtsmarkt. Bei der Verwaltung glaubt man, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg gewesen sei. Diese Aussage stützt man im Rathaus auf den Umstand, dass 1284 Personen sich an einer Internet-Umfrage beteiligt haben und den Weihnachtsmarkt wohl toll fanden.
Wenn mehr als doppelt so viele Bürger, wie bei der Radvorrangroute Pimmenich bis Aachener Straße, gegen Beschlüsse des Rates votieren, dann wird das am Kaiserplatz ignoriert. Aber auf dem Radweg wird ja auch nicht gefeiert - da geht es
meist recht trocken zu.
Biegt man sich im Rathaus die Feierlichkeiten zurecht? Da fragt man sich doch, auf welcher Umfrage das „50. Dürener Frühlingsfest“ basiert, welches jetzt gefeiert wurde. Das Frühlingsfest gibt es keine 15 Jahre. Eher schon der Trödelmarkt, in den man im Rathaus die Frühlingsfeier integriert hat, um den verkaufsoffenen Sonntag zu rechtfertigen.
Passt aber auch nicht, denn der erste Trödelmarkt fand 1974 statt. 2025 macht das rechnerisch 51 Jahre...
Da geht der städtische Kalender heftig falsch. Oder frei nach Churchill: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Da feiert man doch lieber in den kommenden Wochen1000 Jahre Echtz. Ein solides und stolzes Jubiläum.
Ganz ohne Umfragen oder Wunschentscheidungen aus dem Rathaus und der Kalender geht selbst über zehn Jahrhunderte richtig.
Viel Spaß beim Lesen
Das Buch "DÜREN in Bild und Wort" hilft die Stärken der Stadt, ihren Charme und ihre Reize zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, Einblick in bislang unbekannte Ecken und Winkel zu bekommen und so den Standort Düren zu festigen und für jeden einzelnen Leser neu zu definieren.
gesamte Stadt passt nicht in dieses Buch. Doch der Leser wird sicherlich staunen, was man in Düren erlebt.
Die DÜRENER Illustrierte erscheint
seit 2005. Als einziges kreisweit
erscheinendes Magazin nimmt
die DÜRENER Illustrierte ein Alleinstellungsmerkmal
ein. Im letzten
Jahrzehnt
stieg die Auflage
von 6000 Exemplaren
auf nun knapp 20 000 Exemplare.
Bis zu 50 000 Menschen
im Kreis Düren
und Umland
lesen die DÜRENER
Illustrierte regelmäßig. Es
hat sich gezeigt,
dass die Leserschaft die hohe
Wertigkeit des Magazins schätzt.
Qualitativ hochwertig im Rollen-
Offset auf bestem Bilderdruck-Papier
- wie es sich für eine Papierstadt
gehört - produziert, ist die
Dürener Illustrierte das Magazin
der Wahl an der Rur. Alle Anzeigen
sind ohne Aufpreis vierfarbig angelegt.
Wir lassen es nicht zu, dass die
DÜRENER Illustrierte mit Ihrer
Werbung ungelesen in der blauen
Tonne und im Altpapier landet!
Aus diesem Grund lehnen
wir eine Verteilung der DÜRENER
Illustrierten ungefragt über Briefkästen
ab.
Es hat sich bewährt, dass dieses
Konzept bei den Lesern ankommt.
Deshalb verteilen wir die
DÜRENER Illustrierte ausschließlich
über ausgesuchte Verteiler-
Stellen. So ist sichergestellt, dass
wirklich diejenigen zur DÜRENER
Illustrierten greifen, die sie auch
lesen wollen.
Darüberhinaus liegt die DÜRENER
Illustrierte allen Lesezirkeln bei,
die im Kreis Düren und den benachbarten
Gemeinden erscheinen.
Damit erreichen
wir über
3000 Wartezimmer,
Friseursalons,
Kanzleien und
Haushalte mit
einem beträchtlichen
Multiplikator
der Lesekontakte
im
gesamten Großraum
Düren, Jülich
und dem Umland.
Diese Vertriebsformen
bringen
den Werbepartnern
der DÜRENER Illustrierten die Sicherheit,
dass die Investition in die Werbung
nicht gleich vom Briefkasten
ungelesen mit dem Altpapier
verschwindet...
Denn, wer zur DÜRENER Illustrierten
greift, der liest sie auch.
Gleich nach Redaktionsschluss
und zur Drucklegung erscheint
das Magazin ebenfalls auf der Internetseite:
www.duerener.info
als Online-Exemplar.
Ein beliebter Link ist auf der Web-
Site das Archiv, wo alle bisher erschienenen
Ausgaben abrufbar
sind.
Wir scheuen keinen Vergleich.
Bei der Kosten-Nutzen-Analyse
liegt das Premium-Magazin
DÜRENER Illustrierte weit vorne.
Nun ja, oft bücken muss man sich schon. Doch wer Frische liebt und das ganze sportlich sieht, der ist auf den Erdbeerfeldern von Heiner Lövenich in Gürzenich an der ersten Adresse in Düren.
Der Landwirt erkennt Trends. Er hat seinen Hof an der Schillingsstraße in den letzten Jahren zur beliebten Adresse für Spargel entwickelt, jetzt folgt der nächste Trend: Erdbeeren zum selbst pflücken.
Jetzt mit Anfang Mai ist die Selbstpflücker Saison eröffnet und Heiner Lövenich berichtet, dass jährlich die Nachfrage steigt. Nicht nur Familien mit kleinen Kindern gestalten die persönliche Erdbeerernte als familiären Event. Vermehrt finden sich Kunden ein, die gleich große Mengen Erdbeeren in ihren mitgebrachten Eimern und Schalen sammeln. Andere kommen in der Erdbeersaison fast alle zwei Tage, um sich mit frischen Früchten zu versorgen. Sie kochen ihre Ernte daheim ein. Andere verwandeln die Früchte zu Marmelade und dann gibt es noch Erdbeerfreunde, die die Nüsse zu Wein verarbeiten. Es gilt der Leitspruch: „Frischer geht es nicht!“
Erdbeeren sind botanisch betrachtet Sammelnussfrüchte. Die Nüsse, die kleinen dunklen Körnchen, befinden sich auf der roten Oberfläche der „Erdbeere“. Das leckere Fruchtfleisch ist Teil des Stängels der Erdbeerpflanze.
Heiner Lövenich erläutert, wie man Erdbeeren pflückt: Man nimmt die gesamte Frucht in die Hand und durchtrennt mir dem Fingernagel den Stängel an dem die Frucht hängt. So ist sichergestellt, dass die Frucht nicht gequetscht wird und später fault.
Wer selbst pflückt bringt seinen eigenen Erntebehälter mit auf den Bauernhof. Dieser wird leer gewogen und später dann, gefüllt, nochmals. Heiner Lövenich und sein Team bevorraten jedoch ebenfalls Sammelkartons, die zur Verfügung gestallt werden. Der Preis richtet sich nach den Bedingungen auf dem Feld, und schwankt je nach Wetter um die 4,50 € pro geerntetem Kilogramm.
Der Spargel, das einzige noch echte Saisongemüse, und die Erdbeerzeit überschneiden sich in diesen Wochen. Über den Hofladen an der Schillingsstraße hinaus bietet Heiner Lövenich Spargel und Erdbeeren ebenfalls ab Mai in Kreuzau an. In Kreuzau in den Räumen des ehemaligen Edeka Marktes neben der Bäckerei Claßen. Dort wird der Gürzenicher Landwirt ebenfalls das komplette Sortiment seines Gürzenicher Hofladens bevorraten. Neben Obst und Gemüse gibt es Gerichte von der Vossenacker Metzgerei Luysberg und Würste von Rey weiterhin Marmeladen und Küchenutensilien oder Dekoartikel.
In der Spargelzeit kann der Spargel ebenfalls geschält werden. Geschlossen werden in diesen Tagen die Verkaufsbuden an der Dürener Straße, die die Familie Lövenich schon seit längerer Zeit betrieben hat.
Der emsige Landwirt bereitet derzeit das nächste Erlebnispaket für seinen Bauernhof vor. In den letzten Jahren hat er festgestellt, dass es Bedarf gibt, um Kartoffeln selbst zu ernten. Diese steigende Nachfrage will er in diesem Herbst an zwei Tagen im September und Oktober mit einem maßgeschneiderten Paket entgegenkommen.
Mit einem historischen Kartoffelroder wird er dann die Knollen aus der Erde holen und seine Kunden werden dann meterweise die Kartoffeln aufsammeln und erwerben.
Heiner Lövenich erklärt, dass noch viele, besonders ältere Kunden sich im Herbst die Kartoffel einlagern um über den Winter zu kommen.
Bis dahin steht noch ein großes Fest in Gürzenich an. Wie alljährlich feiert man auf dem Bauernhof den Spargel. Diesmal am 18. Mai.
In der Schalterhalle der Sparkasse Düren trafen sich die Auszubildenden der Bäckerinnung, der Elektroinnung, der Friseurinnung und Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Düren-Jülich. 54 mal wechselten an diesem Abend die Zeugnisse von den Meistern zu den ausgelernten jungen Handwerkern und Handwerkerinnen.
Rolf Ferebauer vertrat den erkrankten Kreishandwerksmeister Gerd Pelzer und sprach die bisherigen Auszubildenden los. Jetzt als Junggesellen und -gesellinnen begann für die jungen Handwerker ein neues Abschnitt im Berufsleben.
Drei ehemaligen Auszubildenden wurde eine besondere Ehrung zuteil, sie hatten als Beste ihren Lehrabschluss vollzogen:
Felix Rubel aus Kreuzau machte seine Lehre bei Volker Müller-Westphal in Kreuzau und schloss als Elektroniker, Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik als bester ab. Sabine Unruh aus Düren war die beste Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Ausgebildet wurde sie bei der Dürener Firma HSM Tec GmbH und Ismail Hsini legte die beste Abschlussprüfung bei den Behälter- u. Apparatebauern hin. Sein Ausbilder war die Schlosserei Dieter Wilden in Simmerath.
Grußworte an die „frischen“ Handweker und Handwerkerinnen sprachen Hagen Hussmann, Schulleiter des Berufskolleg für Technik Düren, für die Sparkasse Düren Alexander Simons und Max Dichant als stellvertretender Landrat.
Die Redner mahnten unisono an die „Ausgelernten“ dass das Lernen nun nicht vorbei sei, sondern jeder für sich eine neue Orientierung und Ziele finden müsse, um künftig im Beruf bestehen zu können.
Die Absolventen der Bäcker-Innung Düren-Euskirchen: Maja Karolina Brozek, Tamara Jarda-Klein, Julia Laura Polster und Manuel Rausch.
Elektro-Innung Düren: Alexandros Aiginitis, Gewir Baban, Nico Baumann, Alessio Esser, Justin Fischer, Dogan Girgin, Daniel Helbeck, Tim Hoster, Leon Kraft, Till Malsbenden, Sercan-Benjamin Neumann, Felix Pieck, Luca Scheidt, Marvin Schenk, Luca Schmitz, Joel Stagge, Alexandru Vicentiu Stoican, Mats Wienands, Marvin Witt und Felix Rubel.
Friseur-Innung Düren-Jülich: Gina Kurth, Maximiliano Nicolas Lena und Feray Toy.
Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Düren-Jülich: Kevin Adams, Benjamin Bob-Manuel, Johannes Ceylan, Lars Clemens, Jeremy Massaad Dagher, Luke Dohmen, Andreas Dutzmann, Florat Fejzullahu, Marc Förster, Patrik Galavic, Andreas Gierling, Pascal Heß, Mats Jülich, Matthias Landen, Lukas Margerdt, Julius Meyer, Abolfazl Rezaei, Max Scheidt, Tom Lothar Schmitz, Luca Spranger, Leon Valter, Tim Wergen, Leon Wünsch, Mathis Ziegler, David Zunker. Anlagenmechanikerin für. Sanitär- Heizungs-Klimatechnik: Sabine Unruh Behälter- u. Apparatebau: Ismail Hsini.
The page was made with Mobirise