für knapp 1000 Volleyballfans aus Düren war eigentlich klar, dass diesmal, beim sechsten Anlauf, der DVV Pokal an die Rur kommt. Irrtum. Nach nur 50 Minuten gab es für den Fan-Tross in der Mannheimer SAP-Arena nichts mehr zu Lachen, die SWD-Powervolleys bekamen erneut von den Berlinern eine Lehrstunde verpasst und der Pott wanderte wieder an die Spree.
Die Gründe für das Debakel mögen vielschichtig sein, mangelnde Harmonie im kompletten Gefüge der SWD Powervolleys mag einer der Ursachen sein...
Egal, die Welt geht davon nicht unter. Vielmehr blüht die Welt auf, denn seit Anfang März ist der meteorologische Frühling präsent, am 21. März folgt dann noch der kalendarische Jahreszeitenwechsel.
Frühlingsfeste an der Rur, eine Weiße Flotte die über den Rursee schippert und frisches Grün in Gärten und Parks sind weitere Boten für den Aufbruch in wärmere Zeiten.
Viel Vergnügen beim Lesen Ihrer Dürener Illustrierten.
Die DÜRENER Illustrierte erscheint
seit 2005. Als einziges kreisweit
erscheinendes Magazin nimmt
die DÜRENER Illustrierte ein Alleinstellungsmerkmal
ein. Im letzten
Jahrzehnt
stieg die Auflage
von 6000 Exemplaren
auf nun knapp 20 000 Exemplare.
Bis zu 50 000 Menschen
im Kreis Düren
und Umland
lesen die DÜRENER
Illustrierte regelmäßig. Es
hat sich gezeigt,
dass die Leserschaft die hohe
Wertigkeit des Magazins schätzt.
Qualitativ hochwertig im Rollen-
Offset auf bestem Bilderdruck-Papier
- wie es sich für eine Papierstadt
gehört - produziert, ist die
Dürener Illustrierte das Magazin
der Wahl an der Rur. Alle Anzeigen
sind ohne Aufpreis vierfarbig angelegt.
Wir lassen es nicht zu, dass die
DÜRENER Illustrierte mit Ihrer
Werbung ungelesen in der blauen
Tonne und im Altpapier landet!
Aus diesem Grund lehnen
wir eine Verteilung der DÜRENER
Illustrierten ungefragt über Briefkästen
ab.
Es hat sich bewährt, dass dieses
Konzept bei den Lesern ankommt.
Deshalb verteilen wir die
DÜRENER Illustrierte ausschließlich
über ausgesuchte Verteiler-
Stellen. So ist sichergestellt, dass
wirklich diejenigen zur DÜRENER
Illustrierten greifen, die sie auch
lesen wollen.
Darüberhinaus liegt die DÜRENER
Illustrierte allen Lesezirkeln bei,
die im Kreis Düren und den benachbarten
Gemeinden erscheinen.
Damit erreichen
wir über
3000 Wartezimmer,
Friseursalons,
Kanzleien und
Haushalte mit
einem beträchtlichen
Multiplikator
der Lesekontakte
im
gesamten Großraum
Düren, Jülich
und dem Umland.
Diese Vertriebsformen
bringen
den Werbepartnern
der DÜ-
RENER Illustrierten die Sicherheit,
dass die Investition in die Werbung
nicht gleich vom Briefkasten
ungelesen mit dem Altpapier
verschwindet...
Denn, wer zur DÜRENER Illustrierten
greift, der liest sie auch.
Gleich nach Redaktionsschluss
und zur Drucklegung erscheint
das Magazin ebenfalls auf der Internetseite:
www.duerener.info
als Online-Exemplar.
Ein beliebter Link ist auf der Web-
Site das Archiv, wo alle bisher erschienenen
Ausgaben abrufbar
sind.
Wir scheuen keinen Vergleich.
Bei der Kosten-Nutzen-Analyse
liegt das Premium-Magazin
DÜRENER Illustrierte weit vorne.
MUSS MAN LESEN
Das neue Kreisjahrbuch 2023 ist da und wirft den Blick zurück auf das Schicksalsjahr 1923. "Es ist wieder einmal ein sehr gelungenes Werk, das eindrucksvoll die schwierige Zeit vor 100 Jahren beleuchtet", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn bei der Vorstellung des Buches im Kreishaus.
"Kriegsfolgen, Rezession, Inflation sind Themen, die dieses Jahr prägten und von denen wir glaubten, sie überwunden zu haben. Wie wir sehen, kehren die Probleme wieder. Wir können und müssen aus der Geschichte lernen ", sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Es ist das erste Kreisjahrbuch, das sich historisch so konkret mit einem Jahr beschäftigt. Die Ruhrbesetzung, die Inflation, der Separatistenspuk, der Hitler-Putsch und die Besatzung durch die Franzosen sind Ereignisse und Umstände, die die Zeit tief prägten. Es herrschte Arbeitslosigkeit, Lebensmittel- und Kohlennot. "Dieses Schicksalsjahr ist nicht so sehr im kollektiven Gedächtnis. Aber man fragt sich, wie die Menschen das alles ausgehalten haben. Es war ein absolutes Krisenjahr", sagt Verleger und Autor Bernd Hahne zu dem rund 208 Seiten starken Werk.
"Wir betreiben quasi eine Tiefenbohrung auf lokaler Ebene. Aber wie haben auch andere Themen aufgegriffen, um eine gute Abwechslung zu schaffen", sagt Autor Guido von Büren. So gibt es Geschichten von einem Matrosen auf kaiserlichen Schiffen. Die Stadtgeschichte Jülichs in der digitalen Rekonstruktion ist ebenfalls ein spannendes Thema. Es gibt ein ausführliches Porträt von dem Historiker Albert Lennarz, den Dürenern bestens bekannt durch seine Mitarbeit an der ersten Zeittafel zur Geschichte Dürens von 1948. Wie geschichtsträchtig das Dürener Land ist, zeigt der Bericht über die Ausgrabungen unter der ehemaligen Kirche St. Nikolaus in Düren-Rölsdorf.
Auch gewohnte Rückblicke auf die neuesten Entwicklungen im Kreis Düren sowie Aktuelles sind wie immer in der Chronik enthalten. Das Jahrbuch liegt in vielen Buchhandlungen im Kreisgebiet zum Kauf bereit oder ist direkt beim Hahne & Schloemer Verlag für 14 Euro erhältlich.
Der gute Ton
„Die wichtigste Zutat beim Bau einer Gitarre sind Beharr- lichkeit, Beharrlichkeit und dann jede Menge Geduld.“
Walter Kraushaar legt letzte Hand an eine froschgrüne E- Gitarre an. Er gibt dem Instru- ment behutsam den letzten Schliff, testet den Klang. Seit einigen Wochen befindet sich das Instrument im Entste- hungsprozess. Das Holz des Gitarrenkörpers lagert schon seit Jahren in der „Schatzkam- mer“ der Gitarrenwerkstatt in Aldenhoven-Dürboslar.
Peter Eisemann besaitet derweil eine Akustikgitarre. Das Instrument ist in der Werkstatt überholt worden und wird sich bald wieder im Zusammenspiel mit anderen Musikinstrumenten Gehör verschaffen.
Unscheinbar und versteckt liegt die Gitarrenwerkstatt im Herzen von Dürboslar, gleich im Schatten der Dorfkirche. Die drei Instrumentenbauer Walter Kraushaar, Peter Eise- mann und Alexander Lubitz,
der als freier Mitarbeiter den Senioren unter die Arme greift, haben keine geregel- ten Öffnungszeiten, sie sind
nur nach Terminvereinbarung erreichbar. Das ist für ihre nicht alltägliche Arbeit wich- tig. Denn das Trio braucht neben der von Walter Kraus- haar zitierten Beharrlichkeit ebenfalls Ruhe, um sich auf die einzelnen Arbeitsschritte zu konzentrieren. Dann arbei- ten sie aber auch hochkon- zentriert und, um am Ende des Schöpfungsprozess den richtigen Ton zu treffen, sehr pingelig. Denn Walter Kraus- haar stellt klar, dass ein gutes Instrument exaktes Arbeiten voraus setzt. Bei jeder Gitarre, die die kleine Werkstatt ver- lässt besteht eine besondere Beziehung zum Meister...
Lesen!
In Aachen wird ein Anwalt der Reichen und der Schönen erschlagen. In der Eifel bei Nideggen gerät ein bekann- ter Zeitungsfotograf in einen tödlichen Hinterhalt. Zeit- gleich erschüttern Skandale und Krisen im Frühjahr 2021
Fett verliert die Kontrolle
das politische System im Dreiländereck: Rücktritt der Provinzregierung in Maas- tricht, Selbstmorde in Lüttich, Panik in der Aachener Ober- schicht.
Kommissar Michael Fett, gebürtig aus Düren, ermit- telt zusammen mit seiner Kollegin Daniela Conti in beiden Fällen. Sie sind auf die Hilfe der Kolleginnen und Kollegen in Düren bei dem Mord am Zeitungsfotografen angewiesen. Spuren führen
nach Sievernich zur Marien- erscheinung und ins Kalltal nach Simonskall. Dort war der Fotograf unterwegs, be- vor er auf der Landstraße von Bergstein nach Zerkall seinen Profimördern begegnete, die ihn mit seinem roten Opel Astra ins Kalltal kippten.
Die Ermordung des Anwalts in Aachen wird immer myste- riöser. Der Nachbar, ein nie- derländischer Kunstsammler, gerät in Verdacht. Oder war es Immo-Heinz, der Immobili-
enmakler aus Rollersbroich, der als Casanova der Eifel gilt? Welche Rolle spielt
das italienische Restaurant „Fellini“, in dem der Fotograf
verkehrte? Wer erpresst die Reichen und Schönen? Wer bedroht Kommissar Fett und Kollegin Conti?
Können Inspektorin Chantal Kalumba aus Lüttich und Brigadier Petro van den Burg aus Maastricht helfen? Als Zusammenhänge zwischen
beiden Fällen auftauchen, wird die Situation für Fett und Conti immer gefähr- licher. Fett verliert fast die Kontrolle, als Kollegin Conti direkt bedroht wird und die Mafia ins Spiel kommt – und Anwälte, die ein fürchter- liches Geheimnis hüten, während sie der Asche ins Hohe Venn folgen.
Und dann kommt auch noch der Regen, das Hochwasser am 14. Juli 2021, das vieles mitnimmt ...
Der Krimi thematisiert Ver- gangenes, das nie vergeht. Nur durch die grenzüber- schreitende Zusammenarbeit erfolgt die Lösung. Ein Krimi, von dem die Lektorin Claudia Senghaas sagt „Es ist der bes- te Krimi von Olaf Müller.“
Müller wurde 1959 in Düren geboren. Er ist gelernter Buchhändler und studierte Germanistik sowie Kompara- tistik an der RWTH in Aachen. Seit 2007 leitet er den Kultur- betrieb der Stadt Aachen.
Reisen führten ihn oft nach Frankreich, Italien, Spanien sowie Polen und den USA sowie Russland. „Asche im Venn“ ist sein siebter Krimi- nalroman im Gmeiner-Verlag.
„Ache im Venn“ erscheint
am 8. März 23, 252 Seiten, 12,5 x 20,5 cm, Paperback, Gemeiner Verlag, 15,– €, ISBN 978-3-8392-0325-5
Designed with Mobirise