Der Kreis Düren ist 50 Jahre alt

Mit nahezu 300 000 Einwohnern präsentiert sich der Kreis Düren technisch, kulturell und ideell auf der Höhe der Zeit. Der von der Braunkohle geprägte Kreis stellt sich offensiv dem Strukturwandel und hat Dank der ungeheuer innovativen Einrichtungen wie dem Forschungszentrum Jülich, der Zweigstelle der DLR und der Fachhochschule in Jülich enormes Potential die Kohle bald zu vergessen.

Die aktuelle DÜRENER ILUSTRIERTE

Die Annakirmes ist Geschichte, der Jahrgang 2024 wird in den Annalen keine besondere Erwähnung finden. Mit dem Kirmesende ist in Düren der erste Schritt Richtung Jahreswechsel getan. Zwar entfaltete sich der Hochsommer mit Temperaturen, die man hierzulande eigentlich nicht kennt, noch einmal prächtig, doch wettertechnisch geht es unzweifelhaft bergab.

Ein erster Event, der in Richtung Winter schaut, ist das Stadtfest. Stadtfesterfinder Rainer Guthausen hat stets betont, dass die ersten Weihnachtsgeschenke eben an diesem verkaufsoffenen Sonntag im September erworben werden. Denn ab Stadtfest sind es nur noch 100 Tage bis zum Fest.

In dieser Ausgabe lesen Sie weiterhin über das Internationale Tennisturnier Ü14, das nun schon seit zehn Jahren an der Rur ausgetragen wird. Schon doppelt so alt ist die Stadtmauer AG des Stiftischen Gymnasiums, die wir ebenfalls in dieser Ausgabe vorstellen. Mit der Fertigstellung der Sanierung des „Dicken Turm“ auf dem Schulhof bietet sich jetzt weiteres Forschungsmaterial an. 

Viel Spaß beim Lesen

Eine Stadt im fotografischen Portrait

Das Buch "DÜREN in Bild und Wort" hilft die Stärken der Stadt, ihren Charme und ihre Reize zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, Einblick in bislang unbekannte Ecken und Winkel zu bekommen und so den Standort Düren zu festigen und für jeden einzelnen Leser neu zu definieren.

gesamte Stadt passt nicht in dieses Buch. Doch der Leser wird sicherlich staunen, was man in Düren erlebt. 

Die Dürener Illustrierte - das Magazin für die Region Rur

Die DÜRENER Illustrierte erscheint seit 2005. Als einziges kreisweit erscheinendes Magazin nimmt die DÜRENER Illustrierte ein Alleinstellungsmerkmal ein. Im letzten Jahrzehnt stieg die Auflage von 6000 Exemplaren auf nun knapp 20 000 Exemplare. Bis zu 50 000 Menschen im Kreis Düren und Umland lesen die DÜRENER Illustrierte regelmäßig. Es hat sich gezeigt, dass die Leserschaft die hohe Wertigkeit des Magazins schätzt.

Qualitativ hochwertig im Rollen- Offset auf bestem Bilderdruck-Papier - wie es sich für eine Papierstadt gehört - produziert, ist die Dürener Illustrierte das Magazin der Wahl an der Rur. Alle Anzeigen sind ohne Aufpreis vierfarbig angelegt.

Wir lassen es nicht zu, dass die DÜRENER Illustrierte mit Ihrer Werbung ungelesen in der blauen Tonne und im Altpapier landet! Aus diesem Grund lehnen wir eine Verteilung der DÜRENER Illustrierten ungefragt über Briefkästen ab. Es hat sich bewährt, dass dieses Konzept bei den Lesern ankommt. Deshalb verteilen wir die DÜRENER Illustrierte ausschließlich über ausgesuchte Verteiler- Stellen. So ist sichergestellt, dass wirklich diejenigen zur DÜRENER Illustrierten greifen, die sie auch lesen wollen.
Darüberhinaus liegt die DÜRENER Illustrierte allen Lesezirkeln bei, die im Kreis Düren und den benachbarten Gemeinden erscheinen.

Damit erreichen wir über 3000 Wartezimmer, Friseursalons, Kanzleien und Haushalte mit einem beträchtlichen Multiplikator der Lesekontakte im gesamten Großraum Düren, Jülich und dem Umland. Diese Vertriebsformen bringen den Werbepartnern der DÜRENER Illustrierten die Sicherheit, dass die Investition in die Werbung nicht gleich vom Briefkasten ungelesen mit dem Altpapier verschwindet...

Denn, wer zur DÜRENER Illustrierten greift, der liest sie auch. Gleich nach Redaktionsschluss und zur Drucklegung erscheint das Magazin ebenfalls auf der Internetseite: www.duerener.info als Online-Exemplar. Ein beliebter Link ist auf der Web- Site das Archiv, wo alle bisher erschienenen Ausgaben abrufbar sind.

Wir scheuen keinen Vergleich. Bei der Kosten-Nutzen-Analyse liegt das Premium-Magazin DÜRENER Illustrierte weit vorne.

AKTUELL

„Sprechende Steine“ erzählen
den Schülern spannende Geschichten

Mobirise

Wenn Steine erzählen könnten, dann gäbe es in Düren spannende Geschichten. Doch so stumm und still die Bruchsteine der Rudimente der Stadtmauer aus dem Mittelalter scheinen, sind die Fragmente der alten Stadtbefestigung nicht. Seit über zwei Jahrzehnten „sprechen“ die Steine mit Schülern des Stiftischen Gymnasiums.
Nicht nur, weil sich das wohl längste Mauerstück auf dem Schulgelände befindet und so die Nachwuchsdürener permanent an die wechselvolle Stadtgeschichte erinnert, sondern ebenfalls, weil die „Stadtmauer AG“ eine jährliche Gruppierung im Schulalltag ist, welche eben diese alte Befestigung immer wieder neu in Blick hat und „erforscht“. Im neuen Schuljahr kommt jetzt nach langer Renovierungsphase ein neuer alter Bauabschnitt für die Stadtmauer AG hinzu: der „Dicke Turm“, am südlichen Rand des Schulgeländes gelegen.
Der „Dicke Turm“ ist wohl der jüngste Turm im Ring der einstigen Dürener Stadtbefestigung, die insgesamt über zwölf Mauertürme verfügte. Der „Dicke“ wurde in den letzten Monaten unter den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes saniert und für die kommenden Jahrzehnte in seiner Bausubstanz gesichert. Erbaut worden ist der „Dicke Turm“ im frühen 16. Jahrhundert. Im 20. Jahrhundert hatten die Dürener diesen mächtigen und deutlich höheren aus Backsteinen errichteten Turm bereits einmal umfassend saniert. Jetzt waren erneut Arbeiten erforderlich, da Vandalen die schützenden Mauerabdeckungen entwendet hatten.
Hunderte Stiftler haben in den letzten Jahrzehnten die AG durchlaufen. Die letzten Mauerforscher waren Maybrit Genreith, Lena Brauer, Felix Schwanewilm, Kenai Lencer und Metin Ermayasi. Stadtmuseumspraktikant Lukas Pazzini und Sandra Pinhammer blicken den Schülern jetzt über die Schulter, denn die AG ist in eine spannende Phase eingetreten: Am PC werden digital alle Stadttore nachgebaut.
Dr. Achim Jaeger, Historiker und Geschichtslehrer am Stiftischen Gymnasium hatte als er vor etlichen Jahren seine Stelle am Altenteich antrat die Idee zu der Arbeitsgemeinschaft. Der Gedanke sollte Schule machen und die „Stadtmauer AG“ ist inzwischen ebenfalls bei der Unteren Denkmalbehörde geschätzt. Heike Kussinger-Stankovic vom Denkmalamt der Stadt Düren begrüßt und unterstützt die Spurensuche der Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof aber ebenfalls an und um den Mauerresten im Stadtgebiet.
Die Stadt würdigt jährlich die Arbeit der Schüler mit Urkunden und dankt persönlich für das Engagement um das historische Bauwerk. Die Teilnahme an der Stadtmauer AG ist gelebte und gebaute Geschichte und wichtig für die Identifikation mit der Heimat, führte Heike Kussinger-Stankovic aus.
Das aktuelle Projekt in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Düren hievt die Forschung der „Stadtmauer AG“ an der historischen Mauer in die digitale Welt. Mit digitalen Back- und Mauersteinen sind die Schülerinnen und Schüler dabei, die fünf Stadttore, Köln-, Ober-, Holz-, Philipps- und Wirteltor in einer 3D-Technik nachzubilden. Initiator dieses Schritts ist Lukas Pazzini, Bundesfreiwilliger im Stadtmuseum. Er regte an, die alten Dürener Stadttore mit Hilfe des Computerspiels „Minecraft“, der pädagogischen Variante des Spiels, nachzubauen. Begonnen wurde mit dem Bau des Kölntores. Die jungen „Maurer“ setzen das Tor Stein für Stein zusammen, nachdem zuvor Pläne und Ansichten des Gebäudes in Augenschein genommen wurden. Unter Anleitung von Lukas Pazzini, Sandra Pinhammer und Dr. Achim Jaeger geht die Schülergruppe einmal wöchtentlich „auf die Baustelle“. 

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