Es gibt Fakten, an denen man nicht rüttelt. Sowie am großen Dürener Fest, der Annakirmes. Der Macher des Rummels, Hans Zens, wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Zwar ist der Geburtstag erst der 20. September, trotzdem gedenken die heutigen Rummelmacher ihrem großen Vorbild, dem “Kirmesdirektor“ Hans Zens.
Zens machte aus einem Rummel ein Vorzeigeevent. Er prägte das Fest, als man sich in der Stadt noch stark mit der Kirmes identifizierte. Diese Bande haben sich in den letzten Jahren gelockert. Dabei gehören
ideelle Bindungen unweigerlich zu einem funktionierenden Fest und Stadt hinzu.
Wie zum Beispiel dem Ereignis 700 Jahre Wochenmarkt Düren. Es fällt auf, dass seitens der Stadtverwaltung nur wenig Engagement dem wichtigsten Pulsgeber für die Innenstadt mit seinem Handel entgegen gebracht wird.
Nun ja, es ist ja auch kein Weihnachtsmarkt...
Vor 200 Jahren stiftete das Ehepaar Schenkel der ev. Gemeinde das Friedhofsareal an der Kölnstraße. Der Gottesacker zählt heute dank seiner Denkmäler zu den zehn schönsten Friedhöfen in Deutschland.
Soweit wird es die jüngste Initiative, für die die „überlastete“ Mannschaft im Rathaus Manpower und Geld hat, nicht bringen: Man organisiert einen gemeinsamen Auftritt der Dürener Queer-Szene beim Christopher-Street-Day in Köln...
Viel Spaß beim Lesen
Das Buch "DÜREN in Bild und Wort" hilft die Stärken der Stadt, ihren Charme und ihre Reize zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, Einblick in bislang unbekannte Ecken und Winkel zu bekommen und so den Standort Düren zu festigen und für jeden einzelnen Leser neu zu definieren.
gesamte Stadt passt nicht in dieses Buch. Doch der Leser wird sicherlich staunen, was man in Düren erlebt.
Die DÜRENER Illustrierte erscheint
seit 2005. Als einziges kreisweit
erscheinendes Magazin nimmt
die DÜRENER Illustrierte ein Alleinstellungsmerkmal
ein. Im letzten
Jahrzehnt
stieg die Auflage
von 6000 Exemplaren
auf nun knapp 20 000 Exemplare.
Bis zu 50 000 Menschen
im Kreis Düren
und Umland
lesen die DÜRENER
Illustrierte regelmäßig. Es
hat sich gezeigt,
dass die Leserschaft die hohe
Wertigkeit des Magazins schätzt.
Qualitativ hochwertig im Rollen-
Offset auf bestem Bilderdruck-Papier
- wie es sich für eine Papierstadt
gehört - produziert, ist die
Dürener Illustrierte das Magazin
der Wahl an der Rur. Alle Anzeigen
sind ohne Aufpreis vierfarbig angelegt.
Wir lassen es nicht zu, dass die
DÜRENER Illustrierte mit Ihrer
Werbung ungelesen in der blauen
Tonne und im Altpapier landet!
Aus diesem Grund lehnen
wir eine Verteilung der DÜRENER
Illustrierten ungefragt über Briefkästen
ab.
Es hat sich bewährt, dass dieses
Konzept bei den Lesern ankommt.
Deshalb verteilen wir die
DÜRENER Illustrierte ausschließlich
über ausgesuchte Verteiler-
Stellen. So ist sichergestellt, dass
wirklich diejenigen zur DÜRENER
Illustrierten greifen, die sie auch
lesen wollen.
Darüberhinaus liegt die DÜRENER
Illustrierte allen Lesezirkeln bei,
die im Kreis Düren und den benachbarten
Gemeinden erscheinen.
Damit erreichen
wir über
3000 Wartezimmer,
Friseursalons,
Kanzleien und
Haushalte mit
einem beträchtlichen
Multiplikator
der Lesekontakte
im
gesamten Großraum
Düren, Jülich
und dem Umland.
Diese Vertriebsformen
bringen
den Werbepartnern
der DÜRENER Illustrierten die Sicherheit,
dass die Investition in die Werbung
nicht gleich vom Briefkasten
ungelesen mit dem Altpapier
verschwindet...
Denn, wer zur DÜRENER Illustrierten
greift, der liest sie auch.
Gleich nach Redaktionsschluss
und zur Drucklegung erscheint
das Magazin ebenfalls auf der Internetseite:
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als Online-Exemplar.
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Site das Archiv, wo alle bisher erschienenen
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Eine Drillingsgeburt ist immer etwas Außergewöhnliches, auch in einem erfahrenen Perinatalzentrum wie dem St. Marien-Hospital Düren-Birkesdorf, in dem jährlich rund 2.000 Babys das Licht der Welt erblicken.
Die Familie Mombele begrüßte gleich drei neue Familienmitglieder: Asaël, Maël und Sanaïa. Die drei Frühchen kamen mit jeweils über 1.500 Gramm zur Welt und konnten das Krankenhaus nach nur zwei Wochen gesund verlassen.
Die Überraschung war groß, denn geplant war eigentlich nur ein Geschwisterchen für die bereits anderthalbjährige Tochter. „Von einem auf vier Kinder! Damit hatten wir nicht gerechnet“, sagt die Mutter, Meola Djimbi mit einem Lächeln.
Die Geburt der Drillinge hat das Leben der Familie grundlegend verändert. Die Familie, ursprünglich aus Köln, zog für die bessere familiäre Unterstützung nach Arnoldsweiler in ein Zuhause mit mehr Platz für die nun sechsköpfige Familie.
„Die Drei haben sich ganz toll entwickelt und durften schon nach Hause“, freut sich Oberärztin Magdalene Wiesner, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin. Dank der Zusammenarbeit von Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin sowie der Fachpflege erfolgte die Geburt komplikationsfrei. Als entbindende Frauenärztinnen waren Dr. med. Miriam Barkowsky (Sektionsleitung Geburtshilfe und Pränataldiagnostik) und Assistenzärztin Dr. medic. Linda Spree beteiligt.
Es war eine Zeit, zu der die Evangelen in Düren keinen leichten Stand in der Dürener Gesellschaft hatten. Ein Beweis, der diese Kluft innerhalb der Christen belegte, war der Umstand, dass es für die Konfessionen verschiedene Friedhöfe gab.
Die Evangelen hatten ihre Verstorbenen weit vor den Stadttoren an der Paradiesstraße beizusetzen.
Das änderte sich 1825. In diesem Jahr stifteten die Eheleute Lucia und Rudolph Schenkel der Evangelischen Gemeinde ein Grundstück an der Kölnstraße zur Errichtung eines Evangelischen Friedhofs. Gleich vis à vis des Katholischen Friedhofs, Damals ein Affront. Bis heute steht der ummauerte Evangelische Friedhof allen Menschen als Beisetzungsort und als Ort der Ruhe offen. Der Evangelische Friedhof hat sich nicht nur zu einer innerstädtischen Ruheoase und zu einem Ort der Erinnerung und des Gedenkens entwickelt, das Areal ist zu einer Zeitkapsel geworden und berichtet den Besuchern viele Details zur Stadtgeschichte seit 1825.
Nicht zuletzt die große Anzahl der mächtigen und prächtigen Denkmale auf den Gräbern der indus-
triellen Familien Hoesch und Schoeller sind einmalige Zeitzeichen und Grund, warum dieser Friedhof zu den zehn schönsten Friedhöfen in Deutschland zählt.
Der im letzten Jahr verstorbene Jochen Schoeller hatte sich mit viel Einsatz immer wieder um die Belange, Pflege und Restaurierung der Grabanlage gekümmert. So war es verständlich, dass Jochen Schoeller immer wieder gewürdigt wurde, als die Evangelische Gemeinde auf 200 Jahre Friedhofgeschichte zurück blickte.
Die Vorsitzende des Presbyteriums, Pfarrerin Karin Heucher, begrüßte die Gäste in der Emmaus-Kapelle. Pfarrer Dirk Siedler unterstrich die Bedeutung von Friedhöfen in der heutigen Zeit.
Christoph Rachel berichtete über die Arbeit des Fördervereins. Nachdem Bürgermeister Frank Peter Ullrich Grußworte für die Stadt überbracht hatte, erläuterte Heike Kussinger-Stanković die denkmalpflegerischen Aspekte und führte im Anschluss die Anwesenden über den Friedhof.
2022 hatte sie gemeinsam Bernd Hahne vom Stadtmuseum das Buch „Engel, Kinder und trauernde Frauen“ zu dem Friedhof verfasst.
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